Natur und Umwelt auf Norderney



Die Insel Norderney liegt im 1986 eingerichteten Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“. Sie ist geprägt durch ihre weiten Strände an der Nordseite, ihre einzigartige Dünenlandschaft und die Salzwiesen mit dem angrenzenden Wattenmeer im Süden. Die dem Schutz des Nationalparks unterliegenden Flächen gliedern sich in drei unterschiedlich streng geschützte Zonen. Sie dienen dazu, sowohl den Belangen der Bewohner und Gäste als auch der empfindlichen Natur gerecht zu werden.
 
Sicherlich ist es nicht immer einfach, den Interessen von Natur und Tourismus und dem Wunsch nach freier Entfaltung gerade auf dem begrenzten Raum einer Insel zu entsprechen. Durch das Wissen der Norderneyer über die Abhängigkeit von der Natur gerade für den Tourismus aber auch zum Schutz vor den Naturgewalten, hat sich auf  Norderney ein gesundes Bewusstsein für die Umwelt entwickelt.


 
 
So wird zum schonenden Umgang mit den Ressourcen die betriebliche Infrastruktur der Stadt Norderney und seiner Betriebe permanent verbessert.
 
Zum Beispiel wird der anfallende Hausmüll nicht direkt auf der Insel deponiert, sondern bereits seit 1984 verpresst und zum Recycling auf das Festland abgefahren.
 
Anfallender Bauschutt und Gartenabfälle werden bereits seit 1990 auf der Insel aufbereitet und im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder in den Verkehr gebracht.
Der gebrochene Bauschutt dient z.B. als Untergrund im Straßen- und Wegebau. Aus Grünabfällen gewonnene Erde ist auf einer Sandinsel ein gern gesehener zusätzlicher Nährstofflieferant.
 
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