Pressemitteilung Nr. 17 vom 24.09.2009

Zusammenführung der Schulen


Der Schulausschuss unter Leitung von Ratsmitglied Ennen hat sich auf seiner öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzung intensiv damit befasst, welche Auswirkungen die demographischen Entwicklungen haben können. Absehbar ist bekanntlich ein Rückgang der Schülerzahlen. Bei der Frage, was zu tun ist oder gemacht werden kann, sind zwei Aspekte besonders zu betrachten. Zum einen geht darum, den Kindern und Jugendlichen eine bestmögliche schulische Bildung angedeihen zu lassen, zum anderen muss man schauen, welche Auswirkungen dies auf erforderliche Baulichkeiten hat. Bei dem über einhundert Jahre alten Grundschulgebäude zeigen sich inzwischen deutliche Bauschäden. Angesichts der Größe des Bauwerks kommen damit auf die Kommune ganz erhebliche Probleme zu, die ein Nachdenken erfordern. Vor diesem Hintergrund hat der Fachausschuss einvernehmlich beschlossen, dass die beiden Schulen die Machbarkeit einer Zusammenführung der Schulformen am Standort der KGS an der Mühle aus schulischer Sicht untersuchen mögen. Dabei sollen die vorschulischen Belange mit bedacht werden. Bei dieser sehr umfänglichen Aufgabe geht es nicht darum, morgen Entscheidungen zu fällen. Allerdings müssen Grundlagen daher, um die richtige Weichenstellungen für die weitere Zukunft treffen zu können.