23.04.2021

„MOIN“ wartet noch auf Reaktion

Pressemitteilung Nr. 10

Auf die in der letzten Woche an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten versandte „Machbarkeitsanalyse der Ostfriesischen Inseln für einen sicheren touristischen Neustart“ (MOIN) gibt es bislang noch keine offizielle Reaktion aus der Landeshauptstadt. Dem Vernehmen nach befindet sich das Konzeptpapier in der Prüfung in dem dafür zuständigen Sozialministerium bzw. beim Krisenstab der Landesregierung. Bei allem nachvollziehbaren Druck und Beanspruchung in diesen Tagen hofft Bürgermeister Ulrichs dennoch auf ein erstes Statement in der nächsten Woche.

 

Indessen wird auf den sieben Inseln an der inhaltlichen Vorbereitung und Ausgestaltung der „MOIN“ weitergearbeitet. Fünf eigens dafür gebildete Arbeitsgruppen befassen sich mit Themen, wie: Testkonzept, Besucherlenkungs- und Nachverfolgungskonzept, Schutz- und Hygienekonzept für die Reedereien sowie für die Leistungsträger auf den Inseln und mit einem Kommunikations- und Informationskonzept.

 

Ulrichs: „Es ist wichtig, im Falle der Genehmigung bzw. eines wie auch immer gearteten Öffnungskonzeptes vorbereitet zu sein und alle notwendigen Maßnahmen in die Wege geleitet zu haben. Eine Öffnung hätte für alle Beteiligungen und Akteure ohnehin einen Vorlauf von zwei bis drei Wochen. Wir sollten jetzt keine Zeit verlieren, sondern müssen uns mit den Eckpunkten unseres Konzeptes und der Umsetzung anspruchsvoller Fragestellungen beschäftigen. Gleichwohl gilt trotz der hohen Erwartungshaltung, die auf dem Thema liegt: Sicherheit vor Schnelligkeit! Das aktuell sehr dynamische Infektionsgeschehen spielt uns nicht gerade in die Karten und muss ernst genommen werden.“

 

Indessen wurde der Pandemie-Arbeitskreis über den aktuellen Stand vom Bürgermeister und vom Kurdirektor unterrichtet und mit diesen ausführlich über Perspektiven und Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen.

 

Auch für den NeyVerbund 21 hatten sich Stadt und Staatsbad in dieser Woche viel Zeit genommen und detailliert über Inhalte der Machbarkeitsanalyse sowie die damit in Zusammenhang stehenden Fragen diskutiert. Ulrichs bewertet diesen Austausch als sehr konstruktiv und aufgeschlossen.